Mitarbeiterführung
Professionelle Führung erfordert Grundlagen der Kommunikation und neue, kooperative Methoden
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Kann ich „Führung“ – was kommt auf mich zu, wenn ich eine Führungsaufgabe übernehme?
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Was gehört zu einer „guten Führung“?
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Wie finde ich meinen persönlichen Führungsstil?
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Wie plane, entscheide und delegiere ich richtig?
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Wie überzeuge ich meine Mitarbeiter?
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Wie überzeuge ich meine Vorgesetzten?
Führung gestern – Führung heute
Früher war es möglich, dass der Chef eines Unternehmens alles Fachwissen und Informationen hatte und das Unternehmen quasi vollständig alleine führen konnte. Komplexität und Informationsflut bedingen heute eine Spezialisierung, die der Generalist alleine nicht mehr bewältigen kann.
Der heutige Vorgesetzte wird ein optimales Arbeitsergebnis nur noch durch eine kooperative Zusammenarbeit mit „Spezialisten“ erreichen, deren Arbeit er häufig zwar nicht selbst machen könnte, deren Arbeitsergebnisse er aber vorgibt und kontrolliert. Dieses Abhängigkeitsverhältnis erfordert neue, kooperative Führungsmethoden.
Das „Führungsdilemma“ – und wie Sie entkommen
Führung bedeutet nicht einfach nur, jemandem zu sagen, was er/sie zu machen hat. Führung bedeutet immer auch, Verantwortung für die Erreichung eines Zieles zu haben.
Ideen, wie eine Gruppe ein angenehmes Miteinander pflegen kann, haben viele Menschen und jeder weiß es noch besser. Erfolgreich führt eine Person jedoch dann, wenn sie in einem professionellen Umfeld die Vorgaben der Geschäftsführung umsetzt und gleichzeitig die Mitarbeiter so führt, dass sie sich wohlfühlen und die bestmögliche Arbeitsleistung abliefern.
So führen Sie erfolgreich
Für eine gute Führung ist nicht nur eine professionelle Kommunikation und entsprechende Umgangsformen bedeutend, sondern auch die Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren.
Hierbei spielen neben Gehalt, Arbeitsbedingungen und Unternehmenspolitik vor allem Motivatoren wie Anerkennung, Entfaltung und Beförderung eine Rolle. Insbesondere die klassischen Führungsaufgaben des Planens, Entscheidens und Delegierens erfordern tagtäglichen Einsatz.
Nur wenn Sie selbst die Aufgabe verstanden haben und von Ihrer Vorgehensweise überzeugt sind, können Sie Ihre Führungsaufgabe authentisch und motivierend wahrnehmen!
Führung und Kommunikation
Die Art der Kommunikation und Interaktion zwischen Führungspersonal und Mitarbeiter hat großen Einfluss darauf, ob sich ein Mitarbeiter wohlfühlt und seine volle Leistungsfähigkeit entwickeln kann. Gerade Mitarbeitergespräche sollten – abhängig von Art und Umfang - immer entsprechend vorbereitet und zielgerichtet geführt werden. Grundlagen der Rhetorik sind dabei ebenso unabdingbar wie ein Verständnis für die eigene Wahrnehmung und Wirkung. Ihr Körper spricht mit – ohne eigene Begeisterung werden Sie es schwerer haben, überzeugend zu kommunizieren. Wie ist mein Selbstbild? Wie das Fremdbild? Wie kann ich meine persönlichen Stärken gezielt einsetzen?
Bei der Gesprächsvorbereitung ist es hilfreich, sich mit geeigneten Fragetechniken auseinanderzusetzen und ein Bewusstsein für Fehlerquellen in der Kommunikation zu schaffen. Bereiten Sie sich auch darauf vor, Einwänden Ihres Gesprächspartners konstruktiv begegnen zu können. Egal ob im Einstellungs-, Bewertungs- oder Konfliktgespräch – seien Sie als Führungskraft jederzeit darauf vorbereitet, das persönliche Gespräch als effektives Werkzeug für die Mitarbeiterführung einsetzen zu können.
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